Budget 2013 für Österreich - wer rechnet mit ? Siehe -›Budgetbericht_2013
(Linkchange 9.5.2014)
Wir haben 374% Schulden! Warum sagt das keiner ?
9,46% der Einnahmen gehen für die Zinsen auf! Bei z.Zt. niedrigen Zinsen.
Damit wir diese Zinsen bezahlen können, nehmen wir zusätzlichen Kredit, und lassen unsere Schulden noch mehr anwachsen.
75Md Ausgaben
68,7Md Einnahmen
75,4 Prozent Schuldenquote zum BIP(316,2Md) = 238,4Md Schulden = 374% zu den Einnahmen
6,5Md machen die Zinsen dafür aus, das sind 9,46% der Einnahmen
6,3Md zusätzliche Schulden das sind 2,3% vom BIP ¹), das sind 9,2% der Einnahmen
¹) BIP = die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft, d.h. unser aller Leistung
Das heißt, trotz sehr niedriger Zinsen (zur Zeit noch 2,4%) zahlen wir in etwa soviel an Zinsen als wir unsere Schulden ob dieser Zinsenlast weiter anwachsen lassen müssen.
Das heißt, hätten wir keine Schulden, bräuchten wir schon gar nicht zusätzlichen Schulden zu machen. Seite 115 obiger Link, auch Zeile 2001: trotz Nulldefizit nominell Schuldensteigerung.
Trotz Verkauf jeder Menge Familiensilber, und das geht nur ein mal.
Nulldefizit heißt, wir lassen unsere Schulden gleich hoch, und bauen keine Schulden ab - und unsere Zinsenlast bleibt gleich hoch - wehe die Zinsen steigen - siehe Problemländer. Noch schlimmer wenn wir zusätzliche Schulden machen.
Brauchen wir Wachstum: Ja, damit dieses verrückte System nach Möglichkeit in der Waage bleibt und nicht kippt, möglichst lange noch so weitergeht. Denn als Staat leben wir eindeutig über unsere Verhältnisse.
D.h., in Budgetbetrachtungen werden nicht die Einnahmen als Basis genommen, sondern das, was wir alle gemeinsam an Leistung erbringen.
Damit werden Defizite und Schulden schöngeredet, nicht den Einnahmen gegenübergestellt. Doch nur von diesen Einnahmen könnten Schulden zurückgezahlt werden.
Noch hilft die Inflation, Zinsenlast minus Inflation. Wir sehen es auch an den Sparzinsen.
Es gibt keine Wirtschaftskrise, und keine Eurokrise. Was wir alle haben, ist eine Schuldenkrise. Am Anschlag.
Jeder der sagt, er wird die Schulden abbauen, soll klarmachen wem er das Geld dafür wegnehmen will. Und zwar sehr kräftig. 1. können für die Zinsen nicht länger Zusatzschulden gemacht werden, Zinsen gehen von den Einnahmen ab, PLUS 2. muß zusätzlich Geld für die Rückzahlung (Kapitaltilgung) ausgegeben werden. Selbst bei 20Md/Jahr würde das noch extrem lange dauern!
Wenn ich dieses System für Griechenland oder Spanien betrachte, die haben doch niemals eine Chance?
Hier ist das Abschreiben ausdrücklich erlaubt, aber wer wird sich das antun. Für Kommentare bitte das folgende Wort "Kommentar(e)" anklicken.
(Linkchange 9.5.2014)
Wir haben 374% Schulden! Warum sagt das keiner ?
9,46% der Einnahmen gehen für die Zinsen auf! Bei z.Zt. niedrigen Zinsen.
Damit wir diese Zinsen bezahlen können, nehmen wir zusätzlichen Kredit, und lassen unsere Schulden noch mehr anwachsen.
75Md Ausgaben
68,7Md Einnahmen
75,4 Prozent Schuldenquote zum BIP(316,2Md) = 238,4Md Schulden = 374% zu den Einnahmen
6,5Md machen die Zinsen dafür aus, das sind 9,46% der Einnahmen
6,3Md zusätzliche Schulden das sind 2,3% vom BIP ¹), das sind 9,2% der Einnahmen
¹) BIP = die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft, d.h. unser aller Leistung
Das heißt, trotz sehr niedriger Zinsen (zur Zeit noch 2,4%) zahlen wir in etwa soviel an Zinsen als wir unsere Schulden ob dieser Zinsenlast weiter anwachsen lassen müssen.
Das heißt, hätten wir keine Schulden, bräuchten wir schon gar nicht zusätzlichen Schulden zu machen. Seite 115 obiger Link, auch Zeile 2001: trotz Nulldefizit nominell Schuldensteigerung.
Trotz Verkauf jeder Menge Familiensilber, und das geht nur ein mal.
Nulldefizit heißt, wir lassen unsere Schulden gleich hoch, und bauen keine Schulden ab - und unsere Zinsenlast bleibt gleich hoch - wehe die Zinsen steigen - siehe Problemländer. Noch schlimmer wenn wir zusätzliche Schulden machen.
Brauchen wir Wachstum: Ja, damit dieses verrückte System nach Möglichkeit in der Waage bleibt und nicht kippt, möglichst lange noch so weitergeht. Denn als Staat leben wir eindeutig über unsere Verhältnisse.
D.h., in Budgetbetrachtungen werden nicht die Einnahmen als Basis genommen, sondern das, was wir alle gemeinsam an Leistung erbringen.
Damit werden Defizite und Schulden schöngeredet, nicht den Einnahmen gegenübergestellt. Doch nur von diesen Einnahmen könnten Schulden zurückgezahlt werden.
Noch hilft die Inflation, Zinsenlast minus Inflation. Wir sehen es auch an den Sparzinsen.
Es gibt keine Wirtschaftskrise, und keine Eurokrise. Was wir alle haben, ist eine Schuldenkrise. Am Anschlag.
Jeder der sagt, er wird die Schulden abbauen, soll klarmachen wem er das Geld dafür wegnehmen will. Und zwar sehr kräftig. 1. können für die Zinsen nicht länger Zusatzschulden gemacht werden, Zinsen gehen von den Einnahmen ab, PLUS 2. muß zusätzlich Geld für die Rückzahlung (Kapitaltilgung) ausgegeben werden. Selbst bei 20Md/Jahr würde das noch extrem lange dauern!
Wenn ich dieses System für Griechenland oder Spanien betrachte, die haben doch niemals eine Chance?
Hier ist das Abschreiben ausdrücklich erlaubt, aber wer wird sich das antun. Für Kommentare bitte das folgende Wort "Kommentar(e)" anklicken.
Kommentare
die Exporte, die Konsumgüter? Wer soll das alles erwerben bei sinkender Kaufkraft, bei der zunehmenden Verschuldung vieler Staaten, die ihre Importe kaum steigern können und daher als Märkte immer schwerer zu erreichen sind. Trotzdem lieber Kollege, Deine Betrachtungen sind durchaus richtig und kompetent!