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Konstruktive massive Kritik der organisierten Impfverunmöglichung

An: peter.hacker@wien.gv.at                                            5.11.2021

cc:

service@falter.at

redaktion@derStandard.at

thomas.seifert@wienerzeitung.at


Sehr geehrter Herr Stadtrat,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Das Chaos im ACV war heute am 5.11.2021 so perfekt, so daß ich mich nicht impfen lassen konnte.
Mindestens zwei Stunden Wartezeit, davon die Hälfte im Freien, trotz  bestätigter
Terminvereinbarung, stehend in der Kälte, ungeachtet des Alters, der Kondition.
Im Folgenden Vorschläge zur Verbesserung der Impfbereitschaft.

Eine einzige Warteschlange, egal ob mit/ohne Termin, egal ob testen, impfen Covid, impfen Grippe.
Mittels Absperrungen wurde im Freien in Serpentinen eine extrem lange Warteschlange gestaltet, 
die mit Personen gefüllt war, und darüber hinausgehend sich immer weiter zurück in den Zugang von der U1 verlängerte, schneller anwuchs, als sehr schleppend sich die Schlange voraus bewegte.
Diese Schlange setzte sich im Zugang zu den Gebäuden fort, und hat sich des weiteren durch eine endlose  Schlange im Gebäudeinneren fortgesetzt.

Verbesserungsmöglichkeiten für diesen Dilettantenstadl:
1. Nummernausgabe vor Ort. Getrennt nach Serviceleistung. Da kann ich später wiederkommen.
2. Abstimmung Terminvergabe mit Resourcen vor Ort, keine Durchmischung mit Impfwilligen ohne Termin.
3. Vor Eintreten dieser Situation oder spätestens in dieser Situation, Information der Betroffenen
   mittels Bulk-SMS. Wenn das nicht möglich ist, so ist die Software inadequat und muß angepaßt werden.
4. Situation im Web abbilden. Mittels Webcam und/oder Angabe der Wartezeiten. Durchsagen bei der U1. 
5. Separate Warteschlangen für die unterschiedlichen Serviceleistungen.
6. Kompetente Ansprechpartner vor Ort platzieren, die auch als solche erkennbar sind.
7. Den Dr. Kreisky Platz umbenennen. Das hat sich der nicht verdient.

Für mich war diese Hürde zu hoch, ich bin unverrichteter Dinge wieder gegangen. Habe so vier Wochen verloren, den nächsten Termin für den 3.Stich erst für den 1.12. erhalten. Ich gebe ehrenamtlich
Lernhilfe an vornehmlich ungeimpfte Volksschüler, und bin nicht der Jüngste.

Diese Organisation ist kein Ruhmesblatt, und läßt den Verdacht aufkeimen, daß hier eher protegierte
Menschen, und zuwenige Fachleute am Werk sind. Dies war kein niederschwelliges Impfangebot. 
Für Niemanden. Im Gegenteil. Das war schon einmal signifikant besser, bei größeren Impfzahlen.

Nun wurde ich mittels nicht beantwortbarer eMail verständigt, "Guten TAg, RABL!", daß ich die sehr wohl, aber fälschlicherweise nicht stattgefundene Impfung gegen Influenza nacholen könnte. Nicht stattgefunden hat jedoch heute die Covid-Impfung. Da dürfte die Software auch zwei Depscher haben.

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Rabl



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